Mein
schönster Urlaubsmoment…da
komme ich doch echt ins Grübeln:
War
es
der Zeitpunkt, an dem wir
im idyllisch gelegenen 5-Sterne-Hotel ankamen oder vielleicht doch eher
die
Eröffnung des Dinner-Buffets, dessen Ausmaße einfach
gigantisch waren? Kann es
sein, dass der Blick auf den strahlend weißen Sandstrand und die
azurblauen
Wellen das Prädikat „schönster Urlaubsmoment“
verdient? Nein, für mich war wohl
das Tollste der Augenblick, als ich merkte, dass ich nicht mehr wusste,
welchen
Wochentag wir eigentlich hatten. Nun ja, ich bin hin- und hergerissen.
Super
war auch, als ich am Morgen noch vor dem Frühstück den
letzten freien
Liegestuhl am Pool ergatterte. Und dann nicht zu vergessen der
Augenblick, als
ich dieses tolle Kleid in der Boutique der Ferienanlage anprobierte und
es
einfach perfekt passte!
Ich
lasse all diese Eindrücke
nochmals Revue passieren. Ach was!
Mein schönster Urlaubmoment? Ganz klar: Das war, als wir bei unserer Rückkehr mit dem Auto in den Hof fuhren, ausstiegen, feststellten, dass ungefähr ein Zentner Tomaten überreif war und sofort verarbeitet werden musste, als unsere Katze laut schnurrend und in endlosen Schleifen verliebt um unsere Beine strich, als wir uns nach den ganzen Strapazen des Urlaubs erst einmal in die Küche setzten, die alte Kaffeemaschine anschmissen (für die die Worte Latte macchiato, Caffè Latte, Espresso und Cappuccino Fremdwörter waren und die laut gurgelnd und stöhnend nur ganz ordinären Bohnenkaffee von sich gab), die Beine hochlegten und feststellten... wie schön es doch wieder zu Hause war!